TCS-Wanderung 2013 • Super Stimmung bei trübem Wetter
Wandertag mal anders
Am 25.8. 2013, Start 9.30 Uhr war ein erneuter Wandertag für Interessierte im TCS angesagt. Was war anders? Alles. Unserer oberster Profi-Wanderführer, Uwe Borowy, hatte mit dem Vorstand den Termin ausgemacht und …“ alles andere mach’ ich schon….“. Darauf kann man sich bei Uwe verlassen. Beim letzten Mal hatten wir noch fast minutiös die Strecke vorgegeben, jetzt war alles Überraschung. Anders war auch die ausgehängte Teilnehmerliste: Immerhin hatten sich 12 Personen als Teilnehmer eingetragen, beim letzten Mal keiner. Anders auch die Resonanz: 2012 kamen dann 34 Personen jetzt 24. Warum? Weil auch das Wetter anders war: 2012 Traumwetter. Jetzt: na ja. Aber auch das sollte noch (schlimmer=nasser) anders kommen.
Wir fuhren mit mehreren PKW nach Schonach, um dort zu parken. Mit dem Parken war es auch anders als 2012, der Wirt des Berghüsli war nicht so recht einverstanden mit sieben parkenden Fahrzeugen, bis wir ihm versprachen, auf dem Rückweg beim ihm einzukehren. So kann man auch Kunden generieren. Nach 100 Metern „steilem“ Aufstieg ging es durch Wälder, Wiesen, Seen vorbei zur Laubwaldkapelle, Richtung Renzberg, Schöne Aussicht und letztlich zum Bauernhof Schanzenberg, der von Mai bis September für Gäste geöffnet hat. Ach ja, es sollte anders kommen, das mit dem Wetter. Am Schanzenberg hatte man für uns extra ein Zelt parat gerichtet und es hat nur einmal geregnet/gegossen, nämlich ununterbrochen. Aber es gab zünftiges Essen und Trinken und die gesamte Truppe saß gemütlich, unterhaltsam zusammen. Auf einmal störte das Wetter nicht mehr. Das besondere am Schanzenberg ist, dass dort das Prinzip des Selbstversorgers gehandhabt wird. Hier ist die Welt im klassischen Sinne noch in Ordnung. Ca. 15.00 Uhr ging es dann in Richtung Berghüsli zurück. Nicht mehr anders war das Wetter, es regnete immer noch mehr oder weniger einmal. Wir lösten unser Versprechen beim Berghüsli mit einem letzten Einkehrschwung ein, um unsere Parkplätze zu rechtfertigen, dann ging es nach Hause. Alles war dann doch nicht anders als beim letzten Mal: das wichtigste, die Stimmung war wieder klasse und Uwe sei ungefragt Dank im voraus, das nächste Mal sollte es wieder eine Wanderung geben.
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