TCS-Wanderung 2015 / Diesmal war alles anders
Am 11. Oktober 2015 sollte er stattfinden, der traditionelle Wandertag des TCS. Das mit dem „diesmal war alles anders“ begann schon mit der Suche nach einem geeigneten Organisator. Da der bisherige Chefwanderer Uwe Borowy –ihm sei nachträglich noch einmal gedankt- nicht mehr zur Verfügung stand, wurden verschiedene Profis aus dem Wanderbereich angesprochen. Letztlich erklärte sich die Familie Eisele unter Führung von Ingrid Eisele bereit, alles in die Hand zu nehmen. Und es ging weiter mit dem „alles anders“. Bisher hatte sich zu den jeweiligen Wandertagen kaum jemand angemeldet, vor zwei Jahren waren es null und im letzten Jahr ganze vier Eintragungen auf der ausgehängten Anmeldeliste, um so positiver überrascht war man, dass jedes Mal rund 30 Personen am Tag X auf dem Parkplatz zur Abreise bereit standen. Und dieses Mal? 26 Anmeldungen standen auf der Liste und wiederum rund dreißig Personen waren letztlich dabei.
Per Autokorso ging es nach Baiersbronn, dem „Ferienstammsitz“ der Eiseles. Auch das Wetter war anders als angekündigt, statt strahlendem Sonnenschein war es wenigstens trocken und, na ja, zumindest am Nachmittag ließ sich die wohltuende Sonne kurz blicken.
Nach ca. 1,5 Stunden Wanderung war Einkehrschwung im Seidtenhof in Baiersbronn angesagt, urig und sehr zu empfehlen, mit Bauerstube und direktem Blick auf die alee mit Namen versehnen Kühe im Stall. Der TCS übernahm die erste Getränkerunde (dies war allerdings nicht anders, das gab es auch schon bei den letzten Wanderungen), die Kosten wurden nachträglich von unserer Kassiererin genehmigt. Dann kam die zweite Stunde Arbeit in Form von wandern auf uns zu und endete mit Kaffee und Kuchen im Heselbacher Hof, ebenfalls in Baiersbronn, auch sehr zu empfehlen. Danach ging es Richtung Heimat. Eins war übrigens nicht anders, die Stimmung in der Wandertruppe war hervorragend.
Aber noch etwas war dann wieder anders. Der nächste Wandertag scheint bereits jetzt vorprogrammiert. Ingrid Eisele habe ich nicht nein sagen gehört auf die Frage, ob sie denn, nach der hervorragenden Durchführung des oben beschriebenen Events, auch 2016 die Führung übernehmen könne. Selbst Ziel und Idee scheinen festzustehen. Per Zugfahrt soll es nach Rastatt gehen inklusive einer dort organisierten Stadtführung. Aufgrund familiärer Verbindung ist dann ein Sektempfang beim Bürgermeister (der allerdings von all dem noch nichts weiß) vorgesehen und vielleicht die eine oder andere kleine Zusatzüberraschung.
Ingrid, du machst das schon. Vielen Dank an alle Teilnehmer/-innen und an die Organisatoren, allen voran Ingrid. Also schon mal vormerken, Termin wird natürlich noch bekannt gegeben.
Rolf Idel / Vorstand TCS